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Kann man durch Yoga abnehmen?

Kürzlich meinte jemand zu mir, dass man durch Yoga abnehmen könne, klappe sowieso nicht. Man lese immer wieder Einiges in dieser Richtung…

Ist das wahr?

In diesem Artikel erfährst du:

  • welche Yoga-Übungskombinationen dich abnehmen lassen
  • welche Körperübungen deine Fettverbrennung aktivieren
  • wie du in 1-2 Wochen deine Urlaubszusätze purzeln lässt
  • wie du Frequenz-basiert abnehmen kannst
  • yogische Ernährungshinweise, die dich unterstützen
  • generelle Mindset-Tipps

Was wäre, wenn du durch die richtige Kombination von Übungen ganz leicht zu viel generierte Kalorien purzeln lassen kannst? Um in diesen Genuss kommen zu können, solltest du Yoga als System anwenden. Denn es sind nicht allein die Körperübungen, die uns dabei helfen z. B. unsere Figur aufrechtzuerhalten oder die Wohlfühlfigur zu erreichen, sondern es gehören weitere leicht integrierbare Elemente dazu.

Ich praktiziere sein 2001 Yoga und unterrichte seit 2003 als Yoga-Shiromani das komplexe System. Es hat mich beispielsweise dabei unterstützt, dass ich nun mein Leben so führe, wie es mir gut tut, anstatt die Wünsche, Vorstellungen und Denkmuster Anderer zu erfüllen. Zur Lebensleichtigkeit geht’s über den Körper (lies dazu gern meinen Beitrag) und dabei kann das integrale Yoga-System unterstützen.

Janka Pandit

Janka Pandit

Wenn du durch Yoga-Praxis abnehmen möchtest, wird dir das am besten gelingen, wenn du die Körperübungen (Asanas) anwendest, die die Fettverbrennung anregen. Diese Asanas wirken darüber hinaus positiv auf deinen Körper. Sie stärken z.B. deine inneren Organe, so dass sie gut ihren Job für dich machen (siehe Verdauung, schmerzfreie Menstruation) und stärken natürlich deine Muskeln und Gelenke. Viele Aspekte wirken zusammen und begründen deinen vollen Erfolg.

Wenn ich, wie beispielsweise im Sommer, etwas mehr dem italienischen Eis gefrönt, der Pizza zugesprochen oder mich um die Weihnachtszeit in ein Krümelmonster verwandelt habe, bin ich um einiges entfernt von meinem Idealgewicht. Um da möglichst schnell wieder hin zu kommen, konzentriere ich mich einfach mehr auf Übungen, die die Fettverbrennung aknurbeln. So komme ich innerhalb von 1 bis 2 Wochen wieder zu meinem Wunschgewicht.

Trikonasana, das Dreieck

In 1 bis 2 Wochen zurück zum Wunschgewicht

Was praktizierst du am besten, um durch Yoga abzunehmen?

Einmal machst du die schon erwähnten Asanas (Körperhaltungen – konkrete Beispiele siehe weiter unten), dann unterstützt du dich mit Atem- und Reinigungsübungen sowie Bandhas (Verschlüsse).

Um mit Hilfe von Yoga abzunehmen, hilft mir besonders die sogenannte Feueratmung, Kapalabhati. Bei ihr konzentrierst du dich auf eine akzentuierte Ausatmung und lässt den Ein-Atem automatisch/natürlich geschehen. Diese Übung regt den Stoffwechsel an, sie aktiviert dein Fettverbrennungs-Zentrum, dein Manipura-Chakra (Solarplexus Chakra) und hält deinen Geist wach. Falls du bisher keine Erfahrungen mit yogischen Atemübungen gemacht haben solltest, erlerne sie bitte erst von einer/m erfahrenen/em Yogalehrer/in, bevor du allein in die Anwendung gehst. Es sind ein paar Dinge zu beachten, die du einfach gehört und geübt haben solltest.

Was du gleich probieren kannst, ist Udhyanabandha. Das ist eine „Verschlussübung“, die der Reinigung dient. Du atmest kräftig aus und dann – im ausgeatmeten Zustand – ziehst du den Bauch und Bauchnabel so sehr ein, als würdest du den Nabel an deine Wirbelsäule pinnen wollen. Verweile für 3-5 Sekunden in der Haltung und lass dann den Bauch wieder locker werden und atme tief ein. Wiederhole das 2-3 Mal. Auch diese Übung aktiviert dein Verbrennungszentrum und ist deiner gesunden Verdauung sehr dienlich.

Mit Frequenzen zum Wohlfühlgewicht – Wie du dich ganz leicht unterstützen kannst 

Wir leben in einem frequenz-basierten Universum. Auch dein Körper und jede deiner Körperzellen schwingen in einer bestimmten Frequenz.

Sind deine Zellen vital, haben sie eine gesunde Zellspannung, dienen sie in vollem Maße deinem Wohlgefühl? Schwingst du in deiner höchsten Frequenz?

Wenn du das möchtest, kannst du dich mit Frequenzen unterstützen, um dein Wunschgewicht zu erzielen, deine Körperspannung zu optimieren, deinen Geist zu balancieren, deine Meditation zu vertiefen und deine Zellen zu energetisieren.

Hier unter diesem Link kannst du das Bioresonanz-Gerät kaufen, dass ich für mich, meine Lieben und meine Kunden nutze, um Körper und Geist in allen Lebensbereichen zu unterstützen. Es ist ganz einfach über eine Handy-App zu bedienen. Selbst Kinder und Senioren lieben den Healy, weil er so einfach in der Anwendung und so wirksam ist.

Schau im Video, was mit bioenergetischer Frequenz-Technik auf der Wissensbasis von Quantenphysik, Medizin, Naturheilverfahren und universellen Gesetzten heute möglich ist, um dein Körperwohlgefühl und dein Leben auf Wolke 7 zu beamen.

Wenn du neugierig geworden bist, lerne den Frequenz-Engel für zu Hause gern kennen, ich verleihe ihn dir. Melde dich einfach bei mir T: +4930 98532727, M: energie[at]jankapandit.com und erfahre selbst, wie wohltuend, unterstützend und klärend die Medizin der neuen Zeit für dich ist.

Abnehmen beim Meditieren

Um mit Yoga abnehmen zu können, kannst du dein Vorhaben sogar in der Meditation unterstützen. Das tust du, indem du den Fokus auf dein Wohlfühlgewicht legst. Lass dich dabei nicht von Zahlen und Kilo-Angaben treiben und schon gar nicht von den Erwartungen Anderer. Sondern frage viel lieber deinen Körper: „Körper, welches ist dein Wohlfühlgewicht?“ Vielleicht bekommst du eine ganz überraschende Antwort von deinem Körper-Tempel.

In der Meditation kannst du beginnen, deine Aufmerksamkeit auf deinen Atem zu richten. Beim Einatmen atmest du Leichtigkeit und Freude ein, auch Anerkennung für jede deiner Körperzellen und beim Ausatmen lässt du alles los, was dein Wohlfühlgewicht nicht zulässt.

Du sagst dir im Geist:

EINATMEND Ich atme Leichtigkeit und Freude ein und liebe/anerkenne meinen Körper.

AUSATMEND Ich atme alles aus, was mich beschwert und mir zu viel ist.

Es mag sein, dass sich über die Zeit bei dir die geistigen Muster ins Bewusstsein bringen, die die wahren Ursachen für ein zu viel an Kilos sind. Dann hast du die Möglichkeit, sie näher zu beleuchten, zu klären und zu harmonisieren. Wenn du dabei unterstützt werden und genau wissen möchtest, was dein Körper und deine Seele dir bzgl. deines Gewichtes sagen möchten, bin ich gern für dich da. Ich begleite dich in deine gespürte Körper-Geist-Seele Einheit, damit du wirklich dein Wohlfühlgewicht erreichst.

Auf leichte Weise kannst du dich auch mit den Ernährungstipps aus dem Yoga unterstützen. Dazu kommen wir gleich.

Welche Körperübungen sind empfehlenswert?

Das tolle ist, viele Übungen kannst du einfach machen, auch wenn du Anfänger bist. Sie gehören in die geregelte Yogapraxis und werden nicht immer als spezielle Übungen zum Abnehmen wahrgenommen. Um das Feuerzentrum zu aktivieren, bieten sich insbesondere Umkehrübungen an. Hier einige Körperhaltungen, die dir bei der Gewichtsreduktion helfen:

Aus der Rückenlage:
Sarvangasana, der Schulterstand
Halasana, der Pflug
Setu Bandhasana, die Brücke

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Yoga Brücke, Setu Bandhasana

Yoga, Abnehmen, Pflug, Halasana, Fettverbrennung, Idealgewicht, Kalorien verbrennen

Yoga Pflug, Halasana

In der Bauchlage:
Dhanurasana (Bogen)
Bhujangasana (Kobra)
Shalabhasana (Heuschrecke)

Shishasana, der Kopfstand

Im Sitzen:
Vajrasana (Fersensitz)
Marichyasana bzw. Matsyanasa (Drehsitz)
Pashimottanasana (vorgebeugt Sitzen)

Im Stehen:
Virabhadrasana (Held)
Utthita-Parshvakonasana (intensive seitliche Winkelstellung)
Verdrehtes Dreieck

Yoga zur Fettverbrennung

Yoga Dreieck-Varianten

Yoga für die Fettverbrennung

Yoga Kopfstand

Yoga zum Abnehmen

Yoga Held-Varianten, Virabhadrasana

Welche Ernährungshinweise gibt uns Yoga?

Die Yoga Regel für eine ganz generelle gesunde Ernährung lautet 2/4, 1/4 und 1/4.

Was bedeutet das? Im Yoga wird empfohlen, dass wir den Magen zur Hälfte, also zwei Viertel, mit fester Nahrung füllen (der Yogi bevorzugt eine ausgewogene vegetarische Ernährung). Ein Viertel gilt dem Wasser trinken. Hier bevorzugen wir stilles Wasser, um den Körper nicht unmäßig viel Säure zuzuführen. Und das restliche Viertel des Magens sollte leer gelassen werden.

Das ist die Herausforderung. Dass wir nicht bis zum Anschlag futtern, sondern dass wir das, was wir essen, Bissen für Bissen genießen. Dabei sollten wir uns auf das Essen tatsächlich einlassen. Wir sollten uns nicht ablenken durch Lesen, Fernsehen, intensive Gespräche, oder, oder, oder. Ganz der asiatischen Weisheit entsprechend:

„Wenn ich esse, dann esse ich,

wenn ich gehe, dann gehe ich,

wenn ich rede, dann rede ich.“

Wie du auf einfache, wirksame Weise  dein Wasser vitalisierst, damit dein Gaumen und deine Zellen jubeln, erfährst du in diesem Video. 

Dein Körper besteht zu 75-80 % aus Wasser, sollte das Wasser, das du zu dir nimmst oder mit dem du kochst dann nicht von höchster Qualität und Vitalität sein? Mach’s wie ich und vitalisiere Wasser, das du trinkst, mit dem du Kaffee oder Tee kochst und deine Mahlzeiten zubereitest. Und du wirst es spüren, dein Körper und dein Geist werden dir dankbar sein! Besonders kleine Kinder werden dir sagen, wie gut dein Wasser schmeckt. Sie nehmen es unmittelbar wahr.

Als Heilerin finde ich es noch wichtig zu erwähnen, dass auch die Einstellung zu dem was wir essen, eine wichtige Rolle spielt. Also wenn du dich für dein Eis oder deine Torte oder deine Schokolade entschieden hast, dann genieße sie auch! Mach dich frei von Reue, Bedauern oder schlechtem Gewissen. Denn dieser Gram ist es, der erst dein Gewissen und dann deinen Körper beschwert. Wenn du dich entschieden hast, etwas Leckeres, Besonderes zu dir zu nehmen, dann freue dich darüber und darauf. Genieße es in vollen Zügen! Sei ganz in dem Bewusstsein, dass das etwas Wunderbares ist, was dir gut tut. Und wenn du Mal gelegentlich Unterstützung brauchst, um ein paar überschüssige Pfunde los zu werden, dann weißt du jetzt, wie es geht. Du kannst durch Yoga abnehmen und dir ganzheitlich Gutes tun – frei von Diäten, die eher nicht dazu dienen, dich als Menschen mit deinen individuellen Bedürfnissen zu sehen und zu unterstützen. Denn welche Diät ist darauf abgestimmt, was ein Körper einerseits und eine Körper-Geist-Seele Einheit wirklich braucht? Doch nur eine ganzheitliche Herangehensweise ermöglicht dir gesunden langfristigen Erfolg!

Du musst nicht immer alles tun!

Um durch Yoga abnehmen zu können und dein Ziel zu erreichen, musst du nicht immer alle Übungen machen. Falls eine Übung dir so nicht möglich ist, bietet das Yoga System unter seinen tausenden von Übungen glücklicherweise immer Alternativen. Bist du bereits Yoga erfahren, dann stelle dir die Übungen zusammen, die dir gut liegen, die du vor allem gut kannst und kombiniere sie auf jeden Fall mit Atem und Reinigungstechniken. Wenn du bisher unerfahren bist, dann ist es richtig, dich von einem Yogalehrer, einer Yogalehrerin kompetent anleiten zu lassen und die Übungen zu Hause zu wiederholen.

Ich selbst befinde mich gerade wieder in der Phase intensiver Atemübungen, Reinigungstechniken und Fettverbrennungsübungen 🙂 und freue mich darauf, bald wieder die Kilos gepurzelt zu sehen.

Ich wünsche Dir viel Freude und viel Erfolg bei deiner Übung!

Herzlich Janka

Foto: Porträt Robert Jentzsch, Yoga-Fotos Katrin Taepke, Janka Pandit Canva; Ernährung Fotolia Siluette of a Sportsman

Yoga für die Fettverbrennung

Körperübungen – wichtig für dein Körper-Geist-Seele Wohlgefühl

Deine Körperübungen – heute wichtiger denn je für dein Körper-Geist-Seele Wohlgefühl

  • Was bedeutet eigentlich Körper-Geist-Seele Einheit?
  • Wie helfen dir Körperübungen dabei, im Einklang deiner Körper-Geist-Seele Einheit zu leben?

Besonders in der dunklen Jahreszeit und in dunklen, druckvollen Zeiten ist es wichtig, dem Körper Gutes zu tun, ihm Ausgleich anzubieten in Form von körperlicher Aktivität und Körperübungen.

Denn dein Körper ist es, der ALLES, was du erlebst und wahrnimmst, für dich wahr- und aufnimmt. Über den Körper hörst oder liest du z.B. Nachrichten und diese haben eine Wirkung auf dein Wohlgefühl. Gute Nachrichten lassen dich leicht, weit und frei fühlen. Schlechte, Angst-machende oder unter Druck setzende Nachrichten führen dazu, dass sich dein Körper an- und verspannt oder sich z.B. dein Bauch mit Unruhe meldet.

Jeder Körper reagiert auf seine Weise und es ist gut, wenn du erkennst, wann dein Körper wie reagiert und was er braucht. Denn im besten Sinne kann dein Körper als der Seismograf deiner Seele fungieren. Wenn dein Körper unentspannt ist, wenn dein Körper nicht so funktioniert, wie üblich und sich Wehwehchen und Symptome zeigen (wie Verdauungsprobleme, Schlafprobleme, Rücken-/Nackenschmerzen, Kopfschmerzen, Migräne, Allergien), dann bedeutet das, dass du etwas lebst, das nicht im Einklang mit deinem hohen Selbst. Du lebst an deiner Seele vorbei. Und wann immer du das Sprachrohr deiner Seele – deinen Körper – überhörst, staut sich mehr und mehr Energie an, die nicht fließen kann und die früher oder später zu Unwohlsein führt. Es ist, als setzten sich elektromagnetische Spannungen fest, die zu Intensitäten im Körper führen.

Setzte diese Spannungen frei! Bewege deinen Körper! Tue etwas für dich.

Yoga für die Fettverbrennung

Bei mir ist es das wundervolle, ganzheitliche System des Yoga, das mir hilft, Körper und Geist wieder in Einklang mit meinem Seelenweg zu bringen. Was kannst du deinem Körper mit Leichtigkeit anbieten, damit er sich einfach wieder wohl fühlen und dich weiter tapfer durchs Leben tragen kann? (Denn höre wohl: Du bist ja nicht dein Körper! Er trägt dich „nur“ durchs Leben.)

Hab bei allem Freude, am besten noch Enthusiasmus, auf jeden Fall Lust – auch wenn sie manchmal erst beim Praktizieren aufkommt. Dein (gesunder) Körper und deine Seele werden es dir danken und dich mit mehr Leichtigkeit durchs tragen und führen.

Porträt Robert Jentzsch, Video selbst

Janka Pandit

Janka Pandit

Barfuß, standfest, geerdet

Barfuß heißt nicht kopflos

Gern streife ich immer wieder barfuß durch Parks oder Wälder. Manchmal gehe ich direkt ohne Schuhe aus dem Haus auf einen Barfußspaziergang, manchmal kommt mir spontan die Idee, wenn ich unterwegs bin und ich ziehe mir einfach Schuhe und Strümpfe aus. Wie komme ich darauf?

Barfuß, standfest, geerdet

Barfuß – auffallen um jeden Preis oder warum das Ganze?

Auffallen ist gesichert. Blicke von amüsiert über skeptisch bis „die ist plemplem“ begegnen mir. Kinder vor allem reagieren lautstark und fragen die Eltern, warum ich barfuß gehe. Manchmal werde ich auch angesprochen oder mir wird Zustimmung zuteil.  Doch Auffallen ist ganz gewiss nicht der Hintergrund für mein Tun. Sondern barfuß laufen hat mehrere wertvolle gesundheitliche Effekte.

Barfußlaufen ist seit altersher natürlich und gesund. Das haben wir im Rahmen der Industrialisierung, der sogenannten Zivilisierung und Modeentwicklung nur fast vergessen. Heute ist es oft eher so, dass die Menschen viel zu enges oder viel zu klobiges Schuhwerk tragen, in dem die Füße keinen Halt haben oder gar Schuhe aus ungesundem, Schweiß- und Geruch-treibendem Material.

Als ich noch Bänkerin war, trug ich stets Schuhe. Von morgens bis abends. Selbst noch in der Wohnung oder bei Freunden trug ich Schuhwerk. Und zwar Hauptsache schick und modisch. Erst als ich begann, mich mit Yoga zu beschäftigen, und ich im Unterricht erlebte, wie gut es meinen Füßen tut, wenn wir sämtliche Übungen mit nackten Füßen praktizierten, öffnete ich mich für den natürlichen Gang ohne Schuhe. Ich begann zu Hause so oft wie möglich ohne Haus-Latschen und auch ohne Socken zu laufen.

Ein guter Grip

Bei Autoreifen spricht man von Grip und so ist das mit unseren Füßen und uns auch. Wir entwickeln bessere Standfestigkeit und Stabilität, wenn wir z.B. barfuß Yoga praktizieren. Die Verbindung von den Fußsohlen zum Gleichgewichtsorgan scheint unmittelbarer zu funktionieren. Wir bekommen einen sichereren Stand. Wir sind achtsamer mit unserem Stand und nehmen uns besser wahr, wenn wir barfuß praktizieren. Was wir im Yoga üben, kommt uns im beruflichen und persönlichen Alltag zugute. Mehr Standfestigkeit bedeutet mehr Sicherheit und in der Mitte sein.

Das ist nur ein guter Grund fürs Barfußgehen. Hier kommt ein weiterer.
Erst kürzlich wurde ich angesprochen: „Ach, hast du schöne Füße!“ Das war überraschend für mich, denn vor vielen Jahren sagte ein Fotograf zu mir, dass meine Füße jedenfalls nicht für Shootings geeignet seien. 😉  Aber darauf kommt es bei den meisten Menschen ja auch nicht an. Vielmehr ist es wichtig, dass Füße eine normale Form haben, gesund, kraftvoll und vor allem schmerzfrei sind. Und das habe ich für mich ganz sicher erreicht. Kein Hallux, kein Hammerzeh, kein Fersensporn oder der gleichen.

Außerdem ist es so ein tolles Gefühl, das lange über das Barfußlaufen hinaus anhält. Die Füße sind ganz warm und belebt und ein vitalisierendes Kribbeln steigt bis hoch zu den Knien. Auch die Kälteempfindlichkeit wird immer geringer. Ich habe bemerkt, als ich mich erst einmal dafür geöffnet hatte, immer wieder mal für Momente mit Nackten Füßen im Freien zu stehen und zu gehen, machte mir Kälte immer weniger aus. Mutter Erde selbst fühlt sich eher wärmend an. Also ich musste erst einmal mein gedankliches Eingefroren-Sein aufgeben, um mich für die physische Übertragung der Kraft der Natur zu öffnen.

Barfuß, standfest, geerdet

Erdverbunden

In allen Kulturen lehren uns die Wissenden, dass es gesund ist, barfuß zu gehen. Ich erinnere mich daran, wie wir Teilnehmer bei einem Workshop mit einem uralten Shamanen aus den Anden Perus auf dessen Fußsohlen starrten, die wirklich schwarz von Erde waren. Woraufhin uns der dolmetschende Shamane aufklärte, dass dieser Mann hoch oben im Gebirge der Anden über Stock und Stein barfuß gehe und so gesehen, uns Anden-Erde mit nach Deutschland gebracht habe. Für ihn sei es wichtig, im steten Kontakt mit der guten Kraft von Mutter Erde und vom hiesigen Standpunkt aus auch mit seinem fernen Heimatland zu sein.

Erdung – wofür?

Wenn du einen Garten hast oder hin und wieder deine Blumenkübel bepflanzt, hast du bestimmt schon bemerkt, dass es dir nach dem Werkeln mit der Erde viel besser geht also vorher. Du fühlst dich entspannter und klarer. Selbst Emotionen, die dich vorher belastet haben mögen, Sorgen oder Zweifel sind verflogen oder fühlen sich leichter an, wenn du mit Erde gearbeitet hast. Denn bei der Arbeit mit dem Element Erde, werden  sozusagen ungewünschte Emotionen über die Hände und beim barfuß Laufen eben über die Füße entgiftet. So kommst du wieder zur Ruhe und in deine Mitte. Nicht umsonst zieht es uns zur Entspannung und Erholung in die Natur. Weil die Natur eine transformierende Kraft besitzt. Wenn du barfuß läufst, erhöhst du quasi dein Wohlfühl-Level.

Begeistert treffe ich immer öfter Menschen in Führungspositionen oder Manager-Coaches, die es sich zur Angewohnheit gemacht haben, täglich oder regelmäßig barfuß zu gehen (egal wo in der Welt sie sich gerade aufhalten) oder die Barfußschuhe / Fivefingers Schuhe tragen. In Seminaren werden Manager immer öfter in die Natur und auch auf Barfußpfade geführt. Und das ist wunderbar. Denn wenn sie ihre verantwortungsvollen Aufgaben von einem Punkt der inneren Ruhe und Gelassenheit angehen, können sie diese klug, vorausschauend und umfassend betrachtet umsetzen. Wer selbst aus seiner Mitte heraus agiert, sorgt auch gern dafür, dass es seinen Mitarbeitern gut geht. Denn er weiß, das erhöht die Kreativität, die Motivation und die Produktivität.

Back to nature, back to the roots

Manchmal kommt es vor, dass ich Menschen in meinen Beratungen bitte zu skizzieren, wo sie sich gefühlt befinden. Und zwar im Bezug auf den Grund unter ihren Füßen und ihre Aufgaben sowie zwischenmenschlichen Beziehungen. Was ich zu sehen bekomme, ist Ausdruck für ein Gefühl der Bodenlosigkeit. Den Menschen fehlt die Bodenhaftung, die Erdung. „Ich fühle mich, als hätte ich den Boden unter den Füßen verloren.“ höre ich dann.

Deswegen besteht ein wichtiger Teil meiner Arbeit darin, Menschen mit Hilfe verschiedener Methoden zu erden, um ihnen in ihre gute Kraft zu verhelfen. Denn wenn wir guten Grund unter den Füßen spüren, uns geerdet fühlen, dann fühlen wir uns sicher und kommen wieder in unser Urvertrauen. Wenn wir Urvertrauen haben, dann wissen wir auch, dass es immer weiter geht im Leben. Dann haben Verzweiflung und Unsicherheit keine Chance, sich in uns zu auszubreiten. Wir wissen, dass es eine Lösung, einen Weg für uns gibt, selbst wenn er sich im Moment noch nicht erschließt. Er ist da und wird sich zeigen, mit allen und allem was dazu gehört.

Foto: Porträt Pit Fischer; barfuß selbst Video: selbst

Vital Energetisch Erfolgreich

Janka Pandit

Erfolg will fröhliche Menschen!

Wie du deine Ziele wirklich erreichen kannst

In diesem Artikel erfährst du:

  • Was Gewahrsein mit Erfolg zu tun hat
  • Welches universelle Gesetz dich zum Erfolg führt
  • Wie du dir selbst von der Bremse trittst und
  • Was du tun kannst, wenn es mal nicht so läuft
  • Ein Erfolgsgeheimnis von Erfolgsmenschen

Vor einiger Zeit machte ich eine Session mit einer Kollegin. Ich brauchte einen Betrachter von außen. Denn ich wollte noch mehr in meine Wirksamkeit kommen, mir selbst von der Bremse treten.

Ihre Botschaft war, ich solle mehr auf mich achten, spazieren gehen, meditieren, zur Ruhe kommen und für mein Wohl sorgen. Was? Noch mehr meditieren und spazieren? Das war für mich frustrierend. Ich kam mir vor wie in Klasse Eins meines Fachgebietes! Denn ich meditiere seit meiner Yoga-Lehrerausbildung 2002 regelmäßig. Ebenso pflege ich eine tägliche Hatha-Yoga-Praxis. Und spazieren gehen muss ich unbedingt, um für meine Kunden, meine Familie und mich gut sein zu können. Also was sollte das Ganze? Ich ging in die Ablehnung.

Erst als einige Zeit ins Land ging und mich verschiedene Ereignisse wach rüttelten, bemerkte ich, wie mich das Leben lehrte, was ich nicht verstehen wollte. Mir gingen Dinge kaputt oder ich vergaß Wichtiges. Ich hatte Schwierigkeiten mit Dienstleistern… Das sollte doch so nicht sein!

Irgendwann dämmerte es mir. Auf mein besseres GEWAHRSEIN kommt es an!

Raus aus dem Tun, rein in das Gewahrsein kommen

In einem längeren Urlaub, als ich das tägliche Tun und Beschäftigt-Sein so richtig losgelassen und mich dem Sein hingegeben hatte, kamen mir Erkenntnisse. Warum lief es bei mir nicht, wie ich das wollte? Weil

  • ich nicht offen und vertrauensvoll für meine Wahrnehmungen gewesen war
  • ich nicht ruhig genug durchs Leben gegangen
  • und besser gewahr gewesen war

Es brauchte erst das richtige Abgeschalten und dem seligen Nichtstun Überlassen, damit ich nach und nach erkannte, dass ich schlicht übersehen hatte, was eigentlich offensichtlich war.

Mir wurde bewusst, wo ich meine Augen verschlossen hatte und immer weiter gemacht hatte wie bisher. Anstatt wichtige Themen mit etwas Abstand zu betrachten. Vielleicht hätte es manches Thema sogar verdient, transzendiert zu werden. Durch die Distanz des Urlaubs war es mir möglich, einprägsame Erkenntnisse und neue Impulse zu bekommen.

Ich erkannte die Barrieren, die ich fallen lassen müsste, um wirksamer, geschmeidiger und erfolgreicher durchs Leben gehen zu können.

  1. Die gute „Bekannte“ Ungeduld
  2. Der Drang, Dinge tun „zu müssen“
  3. Das Gefühl, etwas schaffen „zu müssen“

Von ihnen allen hatte ich mich zu sehr in Anspruch nehmen lassen. Denn solange ich nur beim Erledigen, Abarbeiten, Voraneilen war, bemerkte ich nicht, wo die Stolpersteine auf meinem Weg lagen. Wer mir nicht wohl gesonnen war oder mit wem ich besser anders hätte umgehen sollen. Ich machte dann folgerichtig Erfahrungen, die ich mir mit mehr Gewahrsein erspart haben könnte.

In der Ruhe liegt die Kraft

An sich wissen wir es alle aus weisen Redensarten „In der Ruhe liegt die Kraft“. Die asiatischen Weisheiten sagen uns, dass alles Wissen in uns selbst vorhanden ist. Und das ist wahr. Nur leider tendieren wir immer wieder dazu, ins Hamsterrad zu steigen (Lies dazu auch meinen Artikel Im Hamsterrad der Angst). Wir lassen uns von den tagesaktuellen Anforderungen oder Ideen vereinnahmen, anstatt immer wieder in die Ruhe der Weisheit einzutreten und aus ihr zu schöpfen.

Mit meiner neu gewonnenen Aufmerksamkeit konnte ich im Nachhinein erkennen, wann ich mich zu stark unter Druck gesetzt hatte.

Ich wollte z.B. unbedingt jemanden haben, der mir bei bestimmten Dingen helfen sollte. Dabei schob ich ganz in den Hintergrund gewahr zu sein und  darauf zu achten, was mein erster Eindruck von der Person war. Es war ein unangenehmer, bedrückender Eindruck. Dieser wurde auf diverse Weise immer wieder erneuert und ich wurde sogar von anderen dazu angesprochen. Doch ich stellte mich blind und taub. Ich war fixiert auf „Wie sollte ich alles schaffen, wenn ich diese Hilfe nicht mehr hätte“.  Mit dieser Person erlebte ich dann ein viel größeres Fiasko. Ich stellte fest, dass  sie mich belogen und betrogen hatte.

Meine selbst kreierte Blindheit verschaffte mir diese Erfahrung. Ich hatte aufgrund eines Mangel-Denkens an einem Denkmuster und an Emotionen festgehalten, die mir dann auch Schaden und Mangel bescherten.

Und voila! Jetzt können wir darauf schauen, unter welchen Gesetzmäßigkeiten das Universum funktioniert. Wir können uns nun erschließen, wie wir diese Gesetze nutzen können, um das zu erreichen, was wir uns wünschen.

Wenn du Erfolg willst, musst du ihn erst spüren

Wir bekommen, was wir kreieren. So läuft das. Aber was ist damit gemeint?

Du hast das bestimmt schon erlebt, dass du in irgend einem Lebensbereich nicht zufrieden warst. Es schien alles schief zu laufen. Oder du wünschtest dir Veränderung. Vielleicht wusstest du auch einfach, dass es noch besser gehen kann. Immer wieder wälzt du das in deinem Kopf hin und her. Unmerklich richtest du so deine Aufmerksamkeit darauf, wie du dir dein Thema wünschst.

Es gibt das universelle Gesetz der Anziehungskraft. Das bewirkt, dass wir das anziehen, womit wir uns beschäftigen. Dabei reicht es schon, einfach darauf den Fokus zu legen. So beginnt das Universum, die Puzzle-Teile zu aktivieren, die für die Erfüllung deines Vorhabens zusammen gehören.

Und das interessante ist, da es ein Gesetz ist, gilt das sowohl für das, was wir gern wollen genauso wie für das, was wir nicht wollen, aber worauf wir unseren Fokus richten. Sobald wir mit unseren Gedanken und Emotionen auf der einen, positiven, oder anderen, negativen, Seite aktiv sind, bereitet das Leben für uns die Erfüllung vor. Jedoch noch viel wirksamer als die Gedanken sind dabei die Gefühle und Emotionen, die einen Gedanken begleiten. Ein bloßer Gedanke bewirkt weniger als die Emotion, die darin mitschwingt. (Das ist der Grund, warum Affirmationen auch nicht immer Erfolgsgaranten sind.)

Die wahre Anziehungskraft für deinen Erfolg liegt also in dem, was du denkst und wie stark diese Gedanken mit Gefühls- und emotionalen Schwingungen unterlegt sind. Die Intensität ist entscheidend und die Offenheit für neue Möglichkeiten!

In meinem Beispiel hatte ich mich an Mangel-Gedanken gewöhnt. Ich hatte sie gepflegt und mit meiner Angst vor dem Mangel unterlegt. So wurde mir das Resultat in Form eines Desaster und materiellen Verlustes beschert.

Nun hätte ich sagen können „Immer passiert mir das!“ oder „Warum passiert das ausgerechnet mir?“. Dann hätte ich mich weiter runter gezogen. Ich wäre auch noch bei Schuldzuweisungen gelandet, die noch tiefer ziehen. So wird das aber nichts mit dem glücklichen, geschmeidigen und erfolgreichen Leben!

Erfolg sucht fröhliche Menschen!

Erfolg auf hoher Schwingungsebene

Nach dieser wach rüttelnden Erkenntnis ging ich einen anderen Weg. Ich fragte mich lieber, wie es besser werden kann. Das war so eine Art, mich selbst am Schlawittchen zu greifen und aus dem Sumpf zu ziehen. Eine einfache Fragestellung half mir, wieder auf den Weg zu kommen, den ich gehen wollte. Ich begann, mich und mein Denken neu aufzustellen. Mein neuer Gedanke, den ich zu pflegen begann, lautete „Ich vertraue meinen Wahrnehmungen und folge ihnen“. Immer und immer wieder erinnerte ich mich daran, Situationen, Personen und Dinge bewusst wahrzunehmen und meinen inneren Impulsen zu folgen. Das brachte mir interessante neue Erkenntnisse und ich verstand noch besser, wie die Dinge im Leben wirklich zusammenhängen.

Barrieren erkennen und runter fahren

Eine weitere wichtige Übung in dem Zusammenhang ist es, zu überprüfen, welches die Barrieren sind, die uns abhalten richtig voran zu kommen. Und damit meine ich Ansichten, Gewohnheiten und Glaubenssätze.

Welches sind deine Glaubenssätze, unter denen du alles um dich herum einschätzt, be- und oft auch verurteilst? Hier gilt es, aufmerksam in die Reflexion zu gehen. Offenheit und Ehrlichsein sind hierbei unabdingbare und wertvolle Unterstützer! Oft wirken diese Glaubenssätze auf so tiefer, unterbewusster Ebene, dass es nicht leicht ist, sie zu identifizieren, zu löschen oder zu wandeln. Dann sollte ein Betrachter von außen beratend herangezogen werden.

Wenn du wissen möchtest, welche Glaubenssätze es sein können, die es dir nicht erlauben, deine Ziele zu erreichen, sende mir einfach eine E-Mail an energie@jankapandit.com mit deinem Namen unter dem Stichwort „Glaubenssätze“. Ich sende dir eine Liste von Glaubenssätzen, deren Auflösung oder Wandel wertvoll ist, um in den eigenen Erfolgsstrom zu schwimmen.

In meinem Prozess wurde ich mir vieler Gedankengänge gewahr, die gar nicht wirklich meiner Person, meinem Wesen entsprechen. Ich hatte sie irgendwann einmal aufgeschnappt und mir zu eigen gemacht. Mit Mut zum Hinterfragen entdeckte ich so einiges, was ich loslassen, fallen lassen, revidieren oder neu formulieren wollte. Auch das übte ich und übe ich noch immer. Das macht mein Leben leichter. Denn resistente Gedanken, die nicht mir gehören, mich aber in meinem wirklichen ich-Sein einschränkten, fallen vermehrt weg. Und ich öffne mich für neue Möglichkeiten. Möglichkeiten, die ich vorher nie sehen konnte.

Übung macht den Meister

Vielleicht kommt das in diesen Zeilen etwas geschwind daher, aber es gab natürlich auch Aufs und Abs. Das ist eben so, wenn wir Altes hinter uns lassen wollen und uns für etwas Neues entschließen. Aber es lohnt sich dennoch, sich immer wieder aufzurappeln und sich darauf zu besinnen, wo es hin gehen soll! Denn auch Laufen oder Fahrradfahren erlernten wir ja nicht an einem einzigen Tag. Dennoch können wir es heute – ganz leicht. Wichtig ist nur Klarheit darüber zu haben, was wir wirklich wollen. Darauf sollten wir unsere Aufmerksamkeit immer wieder ausrichten. Denn das Universum liefert uns das, was wir im Fokus halten. Sei es positiv oder nicht. Die Anziehungskraft wirkt in jedem Fall.

Insofern stimme ich meiner Kollegin inzwischen aus tiefstem Herzen zu. Es ist wichtig, immer wieder dafür zu sorgen, dass es uns gut geht, dass wir zur Ruhe kommen, achtsam mit uns und unserem Leben sind. Bei mir ging es um das nächste Level. Aber letztlich gilt das immer. So intensive, hoch schwingende Stimmungen wie Klarheit, Gelassenheit und Freude ziehen die schönsten Situationen, Menschen und Dinge in unser Leben, wie wir sie uns kaum vorstellen können. So kann es immer beschwingter weiter gehen.

Glücklicher Weise gibt es Techniken und Methoden, die uns dabei unterstützen, zügig in neue Denk- und Wirkweisen zu kommen. Damit es schneller wieder rund läuft. Diese gebe ich in meinen Beratungen weiter.

Für mich hat sich auf dem Weg vieles aufgetan, was mein Leben bereichert. Die Person, die mir inzwischen hilft, ist genau die, die bestens zu mir passt. Die Harmonie in unserer Familie ist größer geworden, weil ich auch hier achtsamer wurde. Beruflich tun sich Wege auf, die ich bis dahin gar nicht sehen konnte. Für mich ist es richtig, mich mehr auf Gewahrsein einzulassen, als einfach immer weiter zu machen wie bisher.

Was tun, wenn es mal nicht so läuft?

Was ist zu tun, wenn du mal nach unten gerutscht bist und dich wieder in die Stimmungslage versetzen möchtest, mit der du dein gewünschtes Ziel erreichen kannst? Dann können diese Schritte und Impulse hilfreich sein (wähle einfach das Passende für die jeweilige Situation für dich aus):

Sorge aktiv für deine gute Stimmung, für dein Wohlgefühl. Tue etwas dafür, dass es dir besser geht. Wie das gelingen kann? Zum Beispiel durch:

  • Change the topic
    • Versuche, dich für eine Weile auf andere Gedanken zu konzentrieren oder dich mit anderen Dingen zu beschäftigen, das entspannt und gibt Raum für neue Impulse
  • Geh raus aus der Situation
    • Gehe aus Gesprächs- o.a. Situationen raus, die dich runterziehen, belasten und von deinem Ziel entfernen. Finde einen Weg, deine Stimmung nicht weiter absacken zu lassen, sondern wieder nach oben zu bringen. Manchmal hilft z.B. ein kleiner Scherz oder ein Kompliment, um ein Gespräch aufzulockern und neu auszurichten.
  • Schlafen
    • Gehe schlafen, um dein Gedanken-Karussell zu beenden und danach neu durchstarten zu können. Schon ein Powernap genügt. Er gib deinem rationalen Verstand eine Pause und es können sich die Gedanken und Impulse bemerkbar machen, die hilfreich für das Erreichen deiner Interessen sind.
  • Meditiere
    • Nimm dir täglich 15 Min. Zeit, um zur Ruhe zu kommen. Das ist ein sehr wichtiges und wirksames Hilfsmittel. Denn meditieren unterstützt dich dabei, Klarheit zu bekommen über das, was für dich richtig und wichtig ist und was nicht. Du kannst dich sozusagen immer wieder selbst neu sortieren. Darüber hinaus gehst du viel gelassener durch den Tag.
      (Gern gebe ich dir online oder persönlich Meditationsanleitungen bzw. du findest welche auf meiner CD „OM Yoga Praxisanleitung“, die ich dir per MP3 zur Verfügung stelle.)
  • Mach eine Pause
    • Stelle bewusst für den Moment ein, was dich gerade nicht weiterbringt. Gehe spazieren, gehe essen, unternimm etwas mit deinen Kindern oder Freunden, ganz einfach um auf andere, bessere Gedanken und in höhere Stimmungen zu kommen. Später, wenn du besser drauf bist, kannst du dich wieder deinem Thema widmen. Dann aber aus einer höheren Form des Seins, aus einer besseren Stimmung heraus.

Was immer dir hilft, dass du dich besser fühlst, mach es. Denn es führt dich in die richtige Richtung. Alles andere, wie z.B. einfach weiter machen wie bisher, wirft dich zurück.

Tiefpunkte sind Wachmacher

Versuche Tiefpunkte als Indikatoren für das anzusehen, was du wirklich willst. Denn sie bedeuten einfach nur die andere Seite der Medaille. Sie zeigen dir die Seite eines Themas, die du nicht mehr pflegen willst. Aber die lichte Seite existiert auch. Wie soll diese für dich genau aussehen?

Betrachte jeden Tiefpunkt oder die Herausforderungen in deinem Leben als deine Chance für das Bessere! Wähle, aus der Drama-Schlaufe zu gehen. Schüttle dich wie ein nasser Hund und wende oben genannte Empfehlungen an. Gehe neue Wege. Wenn die alten Wege dich bisher nicht ans Ziel gebracht haben. Besinne dich immer wieder darauf, was du wirklich willst und starte neu durch. Übe es einfach, übe, übe, übe. Das führt dich zum Erreichen deiner Vorhaben. Bleibe dran.

Stringenz ist das Geheimnis der Erfolgreichen

In der Stringenz liegt ein Geheimnis der Erfolgreichen. Jede deiner Bemühungen wird belohnt – mit guter Stimmung und Wohlgefühl, mit neuen Erkenntnissen, mit dem Weiterkommen, mit Erfolg! Und wer wollte das nicht, aus Freude und Wohlgefühl heraus erfolgreich sein? Sei du es dir wert!

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Vital Energetisch Erfolgreich

Janka Pandit