Archiv des Autors: Jens Haberland

Vergebung als Weg um Allergien versus Energie zu wandeln

Warum uns Vergebung üben dabei unterstützt, wieder in die eigene Kraft zu kommen

In meinen Beratungen, kommen immer wieder Menschen auf mich zu, die oftmals schon seit sehr langer Zeit unter diversen Allergien oder Unverträglichkeiten leiden. Sie haben bereits viel ausprobiert, um davon los zu kommen. Sie haben Medikamente und ihre Nebenwirkungen kennen gelernt, die Ernährung umgestellt oder angepasst, Cremes und Mittelchen ausprobiert. Dennoch sind die Symptome nur geschwächt oder weiterhin voll aktiv.

Im Rahmen der Beratung kommen wir immer wieder zur Erkenntnis von unterdrückten oder unbewussten Emotionen (siehe dazu meinen Artikel Allergien und Unverträglichkeiten – was steckt dahinter?), die ursächlich mit dem Nicht-Wohl-Sein durch  Allergien/Unverträglichkeiten zusammen hängen. Wenn diese erst einmal bewusst gemacht wurden, können sie aufgelöst oder harmonisiert werden. Doch auch hier gilt es, tiefer zu schauen.

Was sind die Auslöser für diese Emotionen?

Wer oder was hat so be-ein-DRUCKT, dass sich Ereignisse derart in das emotionale Gedächtnis einprägen konnten und heute noch wirken?

Wenn wir im Laufe der Beratungen an diesem Punkt angekommen sind, kommen meist überraschende oder berührende Informationen ans Tageslicht bzw. ins Bewusstsein. Diese  hatten ihren Ursprung z.T. vor sehr langer Zeit. Manchmal sind sie über die Zeit zu ganz generellen Prägungen geworden, die sich im Verhalten der Betroffenen als Ablehnung oder Verurteilung im Denken und Verhalten äußern.

Ablehnung und Verurteilung von … kann hier auch gleich gesetzt werden mit allergisch reagieren auf …

So lehnen manche Frauen unterbewusst Männer ab, weil sie in grauer Vorzeit bestimmte unangenehme Erfahrungen gesammelt haben, an die jedoch bis zu diesem Zeitpunkt keine bewusste Erinnerung möglich war. Sie sind heute sozusagen unterbewusst „Männer-allergisch“. Im realen Leben klappt es dann oft auch nicht oder nur beschwerlich mit einer harmonischen Beziehung zu einem Mann. Diese wird andererseits aber als so erstrebenswert gesehen und herbeigesehnt. Das hört sich an, als würde sich die Katze in den Schwanz beißen. Das tut sie vorerst auch. Aber wenn die ursprüngliche Prägung aufgelöst wird, ist die Lösung für Wohlbefinden und Liebe in Sicht.

Ein anderes Beispiel: dem Mann fehlt buchstäblich die Luft zum Atmen (Pollen-Allergie, Vorstufe von Asthma). Er ist in erdrückenden Familienverhältnissen groß geworden, wo oft ein Elternteil beherrschend auf ihn oder/und die Familie eingewirkt hat. So konnte er sich nicht frei entfalten und nahm die einschränkenden Lebensleitlinien und Glaubenssätze der Autorität/en unterbewusst an, obwohl sie gar nicht zu seiner Persönlichkeit passen. Er lebt sie noch heute aus, obwohl sie mit seinem Leben und seinen Zielen nichts gemeinsam haben. Das sind unterbewusst wirkende Prozesse, die dazu führen, dass er an sich vorbei lebt. Über den Körper und seine Atemlosigkeit wird ihm gezeigt und sozusagen ins Bewusstsein gehoben, dass etwas nicht in Ordnung ist. Erst wenn er sich den Ursachen dafür stellt, kann er sich befreien und sich selbst erkennen und in Wohlgefühl kommen.

Ich vergebe ihnen, denn sie wussten nicht, was sie tun

In meinen Beratungen begleite ich durch diese 6 wichtigen Schritte

  • sich Bewusst zu werden, was nicht in Balance ist
  • zu Verstehen und Zusammenhänge zu erkennen
  • zu akzeptieren was war
  • sich zu entscheiden, was man für sich selbst will
  • aufzulösen und zu harmonisieren und
  • zu vergeben, um in die eigene Kraft zu kommen.

Wer am alten (nunmehr aufgedeckten) Ballast festhält, den Verursachern für sein Leiden immer wieder Groll gegenüber spürt, Wut und Hass empfindet und manchmal sogar pflegt, der ist es, der sich entscheidet, weiter zu leiden. Wer das nicht will, muss neue Schritte gehen.

Für Vergebung öffnen – aber wie?

Um aus diesem Leiden heraus zu kommen, ist es wichtig, sich für Vergebung zu öffnen und Vergebung zu üben.

Ver-GEBEN bedeutet etwas weg zu geben. Ver-GEBEN bedeutet etwas ab zu geben oder auch frei zu lassen.

Dabei geht es nicht darum, Geschehenes ungeschehen machen zu wollen oder Wertungen zu verdrehen. Also z.B. von schlecht in gut oder von falsch in richtig. Nein, darum geht es nicht. Es geht einzig und allein darum, sich selbst von einer viel zu lange getragenen Bürde zu befreien, sich von einer Last zu erleichtern und sich zu erlauben, sein eigenes Leben zu führen. Ein Be-SCHWERDE-freies Leben. Und dazu dient Vergebung.

Oft ist es nicht leicht, vergeben zu können. Oder die Menschen denken oft, dass es nicht leicht sei zu vergeben. Aber zwei Impulse können dabei unterstützen, sich zu öffnen:

  1. das Bewusstsein darüber, dass Vergebung vor allem dem VERGEBENDEN dient
  2. die Klarheit darüber, dass sich die Verursacher des Leidens nicht voll-umfänglich der Konsequenzen ihres Tuns bewusst waren (denn wenn sie es wahrhaftig gewesen wären, hätten sie sich anders verhalten)

Es gibt verschiedene Wege um zu vergeben, es gibt Übungen, die Vergebung ermöglichen und erleichtern. In meinen Beratungen erlebe ich, wie Menschen, die vorher die Verkrampfungen, Anspannungen, Belastungen und Erschöpfung in ihrem Leben körperlich gespürt haben, wieder in ihre Kraft und gute Energie kommen, wenn sie sich erlaubt haben zu vergeben. Sie haben Ballast abgeworfen, sich und ihr Leben somit erleichtert.

Es ist also möglich zu vergeben, wenn man sich für sich selbst auf den Weg begeben hat und nach Leichtigkeit, Wohlgefühl und Freude für sich strebt. Ein befreiender Weg, der so viel mehr Lebensqualität in sich birgt! Er lohnt sich und ist heute so einfach begehbar. Wir können uns  z.B. einfach online treffen.

Janka Pandit

Foto: Canva Pro Janka Pandit, Porträts Pit Fischer; Video Janka Pandit

Vital Energetisch Erfolgreich

Janka Pandit

Im Hamster-Rad der Angst

Wie die Angst davor, etwas falsch zu machen, plötzlich und unvermittelt hochkommen und das Leben durcheinander rütteln kann

Während einer Partnerübung im Yoga-Unterricht halfen wir uns gegenseitig, um gut in die Öffnung des Brustkorbes zu kommen. Ich übte gemeinsam mit einer Teilnehmerin. Als es daran ging, dass sie mir hilft, machte sie sich schwungvoll daran, meine Ellenbogen hinter dem Rücken zusammen zu drücken. Dieses Tempo bekam jedoch meinem Schultergelenk gar nicht, deshalb stoppte ich sie und bat darum, sanfter vor zu gehen.

Die Teilnehmerin reagierte völlig geschockt darüber, dass sie etwas falsch getan haben könnte. Sie entschuldigte sich hastig und war regelrecht aus ihrem Gleichgewicht geraten. Selbst die Tränen stiegen ihr in die Augen und Unsicherheit machte sich bei ihr breit.

Es war noch gar nichts passiert, dennoch – die Angst, dass sie etwas falsch gemacht haben könnte, warf sie aus der Bahn.

Glücklicher Weise war die Yoga-Stunde lang genug, um diese verunsichernde, lähmende Energie wieder durch Übungen, Atmung und Meditation für diesen Tag zu transformieren. Aber nur für diesen Moment. Denn bei nächster, ähnlicher Gelegenheit wird die Angst wieder hoch kommen.

Woher rührt die Angst etwas falsch zu machen?

Warum gerät man manchmal so schnell aus dem Gleichgewicht?

In meinen Beratung decken wir alte, unterbewusst arbeitende Erfahrungs-Muster auf, die sich wie oben geschildert oder ähnlich ihre Bahn brechen.

Situationen, die meine Klienten vor langer Zeit traumatisiert haben, die sie verunsicherten und die sich nun mit Macht aus den Tiefen ihrer Erfahrungen melden, machen wir bewusst. Alte Erschütterungen, die sie immer wieder erfassen und wo sie heute nicht begreifen, was eigentlich los ist, lösen wir auf und harmonisieren wir. Auch die daraus entstandenen Verhaltens- und „Hilfs“-muster kommen auf diesem Weg ins Bewusstsein und können verändert werden.

Und dann geht es daran, eine neue, positive Ausrichtung vorzunehmen und bewusst zu etablieren.

Dadurch kommen die Menschen ganz grundsätzlich in Harmonie aus dem Innen heraus. Sie leben mit mehr Gelassenheit und Leichtigkeit. Solch ein kleines Erlebnis hat dann keine Kraft mehr, sie durcheinander zu bringen.

Wenn du in deinem Leben Momente kennst, wo du Angst hast, etwas falsch zu machen und dadurch ganz aus der Ruhe kommst, lade ich dich ein, gemeinsam mit mir diese Angst aufzulösen und zu entmachten.
Unseren Beratungs-Termin können wir online via Zoom oder persönlich haben.
Du erreichst mich ganz einfach über Telefon +49 30 9853 2727 oder über Facebook, Instagram,  LinkedIn oder Xing.

Foto: Canva Pro Janka Pandit; Porträt Pit Fischer

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