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Wenn das Wörtchen „NICHT“ nicht wär‘, erfüllt‘n sich deine Wünsche mehr

„Nicht“ in der richtigen Anwendung von Clearing Statements

An mich wurde die Frage nach der Verwendung des Wörtchens „Nicht/Nein“ in der Anwendung vom Access Clearing Statement herangetragen. Das Clearing Statement wird oft zur Unterstützung genutzt, um z.B. mehr Wünsche in die Erfüllung zu bringen und das Leben leichter werden zu lassen.

Hat „Nicht“ unterschiedliche Wirkungen in unserer Wortwahl? Wann hat das Wort welchen Effekt auf unser Unterbewusstsein?

Wenn wir gebeten werden, die Augen zu schließen und dann hören (mach gern nach dem Lesen der folgenden Aufforderung kurz deine Augen zu, liebe/r LeserIn) „Stelle dir jetzt bitte nicht einen rosa Elefanten vor.“, was passiert dann? Der rosa Elefant tanzt uns fröhlich vor unser inneres Auge. Was hat es damit auf sich?

Wann ist „Nicht“ gut platziert verwendet, wann nicht? Wann ist es besser, das Wörtchen „Nicht/Nein“, nicht zu verwenden? Wir erkennen bereits an der Frage, so ganz ohne „nicht“ kommen wir in unserem umgangssprachlichen Verständnis nicht aus. Ups, da war es schon wieder!

Vital Energetisch Erfolgreich

Janka Pandit

Verschiedene Ebenen der Kommunikation

Ich und mein hohes Selbst

Wir bewegen uns auf verschiedenen Ebenen in unserer Kommunikation. Dabei verwenden wir aber dieselben Wörter. Wenn wir zum Beispiel sagen, „Es regnet nicht.“, weil es draußen trocken ist und die Sonne scheint, dann ist es so, dass es nicht regnet. Auf der Ebene, auf der wir diese Information brauchen, verstehen wir sie richtig, wir setzen sie in den richtigen Kontext und ziehen die richtigen Schlüsse daraus. Also wir entscheiden z.B. lieber Sonnenbrille als Regenschirm mitzunehmen. 😉

Mit solchen Formulierungen verwenden wir „Nicht“, um Zustände zu beschreiben, Feststellungen zu machen oder Wahrnehmungen mitzuteilen. Sie haben keinen tiefgehenden Einfluss auf unser Unterbewusstsein. Es ist einfach, was es ist.

Wer in seinen Veränderungsprozessen mit Access Consiousnes® in Berührung kommt, um seine Wünsche wahr zu machen, der wird irgendwann die Frage gestellt bekommen „… und alles, was das nicht erlaubt, willst du das zerstören und unkreieren?“. Hier verweist das Wörtchen „Nicht“ auf eine davor beschriebene Wahrnehmung oder Feststellung. Wir können es also getrost zulassen und die Frage mit „Ja“ oder „Nein“ beantworten.

Ein konkretes Beispiel

Beratung Begleilten Seelenflüstern

In Klärungsprozessen zeigen sich oft Dinge, Zusammenhänge, Informationen, Erfahrungen oder Emotionen, die im Leben des Betreffenden etwas Ungewünschtes auslösen oder Entwicklung verhindern.

Zum Beispiel hat jemand, vielleicht resultierend aus traumatischen Erfahrungen in der Vergangenheit, das Gefühl, gefesselt zu sein und in seinem Leben nicht voran zu kommen. Er wünscht sich, endlich unbeschwert sein Leben gestalten zu können. In seinem realen Dasein ist er jedoch weder an Händen noch an Füßen noch sonst wo gefesselt. Aber es gibt etwas, dass ihm nicht erlaubt, in Leichtigkeit und frei seinen Weg zu gehen. Wenn diese Person sich nun von den unsichtbaren, doch in seinem Leben sehr real Wirkung-zeigenden Fesseln frei machen möchte, kann das richtig angewendete Clearing-Statement von Access Consiousness® helfen, dies los zu lassen. „Ich gehe jetzt frei meinen Weg. Und alles was das nicht erlaubt (meinen Weg zu gehen) zerstöre und unkreiere ich. POD & POC…“ Mit dieser Art der Formulierung wird auch das berücksichtigt, was hinderlich ist, das die Person vielleicht bis dahin noch nicht wahrnehmen konnte, das Unbekannte. Oftmals kommen diese Dinge erst an die Oberfläche, wenn man bereit ist, sich den Botschaften seines Körpers und seines Lebens zu stellen und die Themen in Beratungen auflöst. Dann können sie benannt, anerkannt und geklärt werden.

Da liegt der Hase im Pfeffer begraben!

Wann ist das Wörtchen „Nicht“ in unseren Gedanken und beim Sprechen jedoch besser weg zu lassen? Wann bedarf es des bewussten Umgangs mit „Nicht“? Die Antwort lautet: Immer dann, wenn wir Ziele oder Wünsche formulieren, die wir erreichen möchten.

Meistens gehen die Menschen so daran, dass sie einen Zustand in ihrem Leben nicht gut finden und anstelle dessen etwas anderes haben wollen. Das ist soweit natürlich und okay. Es entspricht dem ersten Schritt im Gesetz der Anziehungskraft.

Dann formulieren sie aus, was sie nicht mehr wollen z.B. indem sie sagen: „Ich will nicht arm sein.“ oder „Ich will nicht immer auf’s Geld achten müssen.“ oder „Ich will nicht mehr allein sein“. Weil sie sich so dringend Veränderung wünschen, beginnen sie gebetsmühlenartig geistig oder in Gesprächen zu wiederholen, was sie NICHT wollen. Und da liegt der Hase im Pfeffer begraben!

Weil wir mit unserem Unterbewusstsein verbunden sind und es bestrebt ist, uns unsere Wünsche zu erfüllen, kapiert es irgendwann, dass der Wiederholer etwas will. Er ist ja ständig dabei, dem Unterbewusstsein in Wiederholungsschleife seinen Wunsch zu vermitteln. Damit programmiert er es.

Allerdings existiert das Wörtchen „Nicht/Nein“ auf der Ebene der Kreation, auf die das Unterbewusstsein für die Wunscherfüllung zugreift, nicht. Deshalb schiebt sich der rosa Elefant glatt ins Bild, obwohl wir ihn uns nicht vorstellen sollten. Denn Kreation ist Schöpfungskraft. Kreieren, erschaffen und schöpfen haben immer mit einem „JA“ zur Erfüllung zu tun. Sie basieren auf der Hinwendung zu etwas, nicht auf der Verneinung von etwas. Schöpfungskraft entspringt dem wahren Sein.

Reich und Glücklich voll Freude und Leichtigkeit

Auf der höchsten, wahrhaftigen Ebene gibt es nur SEIN

Wunsch-Wahr-Werdung entspringt der Inspiration auf höchster Ebene. Aus dem SEIN. Es gibt kein nicht SEIN. Es gibt kein „Nein“. Das Unterbewusstsein wird dir immer den rosa Elefanten hoch zaubern, wenn du nicht an ihn denken solltest.

Unser Unterbewusstsein ist mit der Quelle verbunden, der es entstammt. Das ist das wahre SEIN, welches das einzig Reale, Unendliche und Unveränderliche ist. Zu diesem SEIN wird auch universelle Schöpfungskraft gesagt, manche Menschen nennen es Gott, Brahman, Allah etc. Unser Unterbewusstsein, welches mit der Wahres-SEIN-Quelle verbunden ist (weil nichts davon getrennt ist), hört also bei oben formulierten Sätzen ständig „Ich will arm sein.“, „Ich will auf’s Geld achten müssen.“, „Ich will mehr allein sein.“ – ohne „Nicht“.

Weil zu oben genannten Formulierungen auch emotionale Schwingungen ausgesendet werden, funktioniert das Gesetz der Anziehungskraft natürlich genauso gesetzmäßig, wie sonst auch. Das ist wie mit der Gravitation. Sie wirkt immer, egal ob wir darum wissen und sie anwenden oder nicht. Der Apfel fällt immer vom Baum, wenn es soweit ist. Das Gesetz der Anziehungskraft erfüllt ebenfalls mit unbestechlicher Genauigkeit, dass was wir intonieren. Es zieht an, was wir mit Intensität formulieren.

Nur dass derjenige, der in Unwissenheit über die Zusammenhänge der universellen Gesetze formuliert, „Ich will nicht arm sein.“, jedes Mal genau das Gegenteil von dem initiiert und aktiviert, was er wirklich will. Er aktiviert immer wieder aufs Neue das, was er sich eigentlich anders wünscht. Besser wäre also zu formulieren „Ich möchte reich sein.“, „Ich möchte in Wohlstand leben.“, „Ich möchte klar und stark sein.“ oder „Ich möchte eine/n wunderbare/n PartnerIn haben.“

Körper Geist Seele Einklang

Fazit

Wenn du dein Leben positiv verändern möchtest, dann beginne bereits bei der Formulierung deiner Wünsche damit, nach vorn zu schauen. Formuliere Sätze, die genau das zum Ausdruck bringen, was du wirklich erleben möchtest. Und schmücke sie mit den schönsten Emotionen, die dir dazu gefallen. Dann begib dich so oft du kannst in diese positive Vorstellung, in der du dich gut fühlst und lass das Leben dir zeigen, wie deine Wünsche wahr werden. Hab Spaß und (Vor-)Freude dabei, so werden deine Wünsche am leichtesten wahr. Ich wünsche dir viel Freude und Leichtigkeit beim Kreieren!

Foto: Pixabay terimakasih0, un-perfekt, Geralt, Canva Janka Pandit ; AdobeStock_171371890; Porträts Pit Fischer, Katrin Taepke